Potenzprobleme bezeichnen nicht nur eine
Erektionsschwäche, sondern umfassen auch Krankheitsbilder wie vorzeitigen Samenerguss oder verminderte sexuelle Lust.
Die Vorstellung kein richtiger Mann zu sein, lässt
Männer über dieses Problem oft schweigen.
Die Ursachen von
Potenzproblemen können sowohl psychischer als auch organischer Natur sein.
Meist spielen aber beide Aspekte eine Rolle, denn auch bei organischen Ursachen führen Erektionsstörungen sekundär zu einer psychischen Belastung mit Versagensängsten und Minderwertigkeitsgefühlen.
Organische Ursachen der
Erektionsschwäche treten zum Beispiel als Folge einer anderen Erkrankung wie Bluthochdruck oder Diabetes auf.
Auch nach einer Entfernung der
Prostata wegen
Prostatakrebs kommt es zu einer Beeinflussung der Erektionsfähigkeit.
Eine Abklärung der Ursachen ist für die Wahl der richtigen Therapie daher sehr wichtig.
Bei psychischen Störungen ist eine psychotherapeutische Beratung, gegebenenfalls auch unter Einbeziehung der Partnerin sinnvoll.
Bei organischen Ursachen kann oftmals eine medikamentöse Therapie zu einer entscheidenden Verbesserung der
Erektionsstörung führen.